

Das Innovationsnetzwerk Eingliederungshilfe.digital (INNET) lädt dazu ein, durch ein KI-Projekt in der Eingliederungshilfe die Entwicklung einer digitalen, KI-gestützten und damit optimierten Dienst- und Einsatzplanung voranzutreiben. Werden Sie Vorreiter*in!
Die Dienst- und Einsatzplanung in der Eingliederungshilfe wird durch mehrere Anforderungen erschwert: Personalmangel, Personenzentrierung und individuelle Wünsche wie die Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf gilt es bei der Planung in Einklang zu bringen. Planende Personen stehen stets vor der Herausforderung, es allen recht zu machen und dabei mit begrenzten Ressourcen zu arbeiten – sie stehen permanent zwischen den Stühlen. Das bedeutet auch, dass die Planung in der Organisation enorme Kapazitäten bindet.
Eine gute Dienst- und Einsatzplanung hilft dabei, trotz eingeschränkter personeller Ressourcen ein gutes Leistungsangebot zu gewährleisten und sollte auf Engpässe reagieren sowie die Personenzentrierung berücksichtigen können. Sie hat das Potenzial, die Versorgungsqualität zu steigern, ein „Einspringen aus dem Frei“ zu vermeiden und die Mitarbeitendenbindung zu stärken. Denn sie reagiert auf individuelle Wünsche von Beschäftigten und Nutzer*innen ebenso wie auf unvorhersehbare Herausforderungen.
Wie können digitale Technologien und KI eine gute Personal- und Einsatzplanung in der Eingliederungshilfe unterstützen? Diese Frage stellt sich das INNET im Rahmen eines INNET-Impulses und darüber hinaus. „Aus unserer Sicht können innovative und digital unterstützte Konzepte von Dienst- und Einsatzplanung maßgeblich dazu beitragen, den Mitarbeitenden-Einsatz kostengünstig und unter Berücksichtigung des personenzentrierten Ansatzes zu gestalten. Eine gelungene Personalplanung trotz des Fachkräftemangels ist zudem ein wichtiger Baustein für die qualitativ hochwertige Betreuung unserer Klient*innen und deshalb ein Bereich, den wir genauer in den Blick nehmen wollen,“ erklärt Anne Krüger, Finanzvorständin des wewole Stiftung e. V.
Die Digitalisierung der Dienst- und Einsatzplanung ermöglicht es, die Kommunikation mit und zwischen den Mitarbeitenden zu vereinfachen und Verwaltungsaufwände zu verringern. KI-gestützte Technologien können Entscheidungsfindungen unterstützen und Bedarfe, Kompetenzen sowie spezifische Anforderungen berücksichtigen – z. B. die durch die personenzentrierte Leistungserbringung veränderte Personalbemessung und -steuerung.
KI-Projekte in der Eingliederungshilfe können somit für Entlastung der Planer*innen sorgen und das Abwägen der schon zu Beginn skizzierten, vielfältigen Anforderungen und Bedürfnisse vereinfachen. Damit haben sie das Potenzial, Zeit und personelle Ressourcen einzusparen, die dann wiederum verstärkt in fachliche Prozesse investiert werden können.
Wie kann nun eine solche digitale Lösung für die Dienst- und Einsatzplanung aussehen? Eine Trägergruppe aus dem INNET will die Entwicklung eines derartigen KI-Projektes in der Eingliederungshilfe anstoßen und hierfür einen Verbund bilden. Einige Produktanforderungen hat der INNET Netzwerkkern – bestehend aus Leistungserbringern der Eingliederungshilfe – bereits definiert. Diese sollen gemeinsam weiterentwickelt werden:
Das INNET lädt interessierte Träger dazu ein, in einem Projektverbund an der Umsetzung des KI-Projektes mitzuwirken. „Gemeinsam mit weiteren Interessierten möchten wir dieses Produkt entwickeln und entsprechende Förderquellen erschließen. Im Sinne der INNET-Vision geht es uns darum, eine KI-gestützte Dienst- und Einsatzplanung für die Branche zu entwickeln, die Mitarbeitenden Entlastung bietet und eine teilhabeorientierte Unterstützung von Menschen mit Behinderung sichert. INNET stellt dafür die eigene Netzwerk-Expertise zur Verfügung,“ sagt Dr. Jan Schröder, Geschäftsbereichsleiter Innovation und Vernetzung sowie Mitglied der Geschäftsleitung bei der contec GmbH (INNET Koordinationsbüro).
💡Sie wollen in einem übergreifenden KI-Projekt dazu beitragen, das Produkt zu entwickeln?
💻Am 30. November 2023 lädt das INNET herzlich zu einer kostenlosen Online-Infoveranstaltung ein. Erfahren Sie mehr über die Projektidee, nächste Schritte und klären Sie in einer offenen Q&A-Runde Ihre Fragen.
Sie haben Fragen zur KI-gestützten Dienst- und Einsatzplanung oder weitergehendes Interesse am INNET? Kontaktieren Sie uns gerne unverbindlich.
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